Ostkanada – eine Region voller Kontraste und unvergesslicher Erlebnisse. Von den coolen Metropolen wie Toronto und Montreal über die historischen Gassen Québecs bis hin zu den beeindruckenden Weiten des Sankt-Lorenz-Stroms und der atemberaubenden Tierwelt – dieser Teil Kanadas hat so unglaublich viel zu bieten!
So viel, dass man die Highlights am besten bei einer Rundreise entdecken kann. Aber Kanada ist ein großes Land (wir reden hier vom zweitgrößten Land der Welt!) und auch der Osten des Landes erstreckt sich über mehrere Provinzen. Somit sind auch die Möglichkeiten für einen Roadtrip fast unendlich. Damit ihr euch vorstellen könnt, wie eine Rundreise aussehen kann, könnt ihr meine Ostkanada Rundreise als Inspiration für eure eigene Reise nutzen.
Start der Ostkanada Rundreise: Montreal
Ausgangspunkt unserer vierwöchigen Rundreise durch Ostkanada ist Montreal. Wir haben Montreal nicht bewusst als Startpunkt gewählt, aber die Flugverbindungen (und Preise) waren von Deutschland aus einfach am besten. Es lohnt sich also, bei Flügen nach Ostkanada neben Toronto auch Montreal oder sogar Québec City als Zielflughafen in Betracht zu ziehen.
Montreal hat uns vom ersten Moment an sehr gut gefallen! Der Vibe hat mich teilweise an New York erinnert – nur ruhiger und kleiner. Der Kontrast zwischen der wunderschönen Altstadt von Montreal und den modernen Wolkenkratzern macht die Stadt definitiv zu einem lohnenswerten Reiseziel.
⇨ MONTREAL SEHENSWÜRDIGKEITEN & TIPPS
1. Stopp: Québec City
Nach Montreal geht es hoch in den Norden, genauer gesagt nach Québec City. Die Stadt gehört ohne Zweifel zu den schönsten in Ostkanada und sollte bei einer Rundreise auf keinen Fall fehlen! Besonders die wunderschöne Altstadt mit den historischen Gebäuden, den kleinen Gassen und dem ikonischen Hotel Château Frontenac sind absolut sehenswert.
Man kann Québec City auch auf dem Rückweg von einer Reise durch Ostkanada erkunden. So haben wir es gemacht und sind zuerst auf die Halbinsel Gaspésie gefahren. Denn wir waren im Oktober in Kanada unterwegs – teilweise schon recht spät für den Indian Summer. Da sich die Laubfärbung in der Regel von Norden nach Süden ausbreitet, haben wir uns entschlossen, erst einmal den Weg nach Norden zu fahren, um dort auch noch den Indian Summer erleben zu können.
Fahrtzeit von Montreal nach Québec City: Etwa 3 Stunden
2. Stopp: Lac Témiscouata via Kamouraska
Wir verlassen Québec City in nördlicher Richtung, denn unser erstes, großes Ziel ist die Gaspésie Halbinsel. Aber wir fahren diese Strecke nicht an einem Tag. Nicht nur, weil wir mit Baby reisen, sondern auch, weil es unterwegs so viele tolle Orte zu entdecken gibt – wie zum Beispiel das Örtchen Kamouraska, wo wir eine Kaffeepause einlegen. Die kleine Gemeinde liegt direkt am Sankt-Lorenz-Strom und hat etwas mehr als 600 Einwohner.
Travelogue-Tipp: Für einen Kaffee kann ich euch das Café Chez Casgrain empfehlen.
Wir setzen unsere Ostkanada Rundreise fort und fahren weiter bis zum Lac Témiscouata, wo wir übernachten. An den Ufern des schönen Sees gibt es einige Unterkünfte und Campingplätze. Wir übernachten auf dem Campingplatz Marina (Camping Marina Témiscouata-sur-le-Lac).
Der See bietet übrigens auch echt viele Aktivitäten, besonders im Sommer. Zu unserer Reisezeit im Oktober sind viele Campingplätze und Touren aber schon nicht mehr verfügbar.
Fahrtzeit von Québec City zum Lac Témiscouata: Etwa 3 Stunden
3. Stopp: Grand Falls (New Brunswick)
Unser Roadtrip führt uns von der Provinz Québec nach New Brunswick, denn hier besuchen wir die Grand Falls. Die Fahrt zu den Grand Falls liegt nicht auf direktem Weg zur Gaspésie, aber die Schlucht mit dem herabstürzenden Wasserfall wollen wir uns nicht entgehen lassen. Bei den Grand Falls gibt es neben dem Besucher- und Infocenter übrigens auch einen Anbieter für Ziplining. Wer möchte, kann also auch über den großen Wasserfall rübergleiten.
Im Anschluss fahren wir in nördliche Richtung weiter bis nach Campbellton, wo wir (wild) campen.
Die Grand Falls haben uns gut gefallen, aber meiner Meinung nach ist es kein Muss auf einer Ostkanada Rundreise. Wer also diesen Umweg nicht fahren möchte, dem würde ich empfehlen vom Lac Témiscouata Richtung Campbellton zu fahren.
Travelogue-Tipp: Wenn ihr nach New Brunswick fahrt, überschreitet ihr eine Provinzgrenze. Das bedeutet in dem Fall, dass ihr eine Stunde Zeitverschiebung zu Québec habt!
Fahrtzeit vom Lac Temiscouata nach Campbellton (via Grand Falls): Etwa 3 Stunden
4. Stopp: Percé
Der nächste Stopp ist die wunderschöne Halbinsel Gaspésie – genauer gesagt der Ort Percé. Von Campbellton aus geht es immer an der Küste des Sankt-Lorenz-Golfs entlang bis zum östlichsten Punkt der Halbinsel. Die Fahrt dorthin ist einfach schon ein absolutes Highlight: wunderschöne Küstenorte mit kleinen Häfen, Booten und Leuchttürmen.
Percé ist ein Muss für alle, die die Gaspésie besuchen. Der Ort ist vor allem für den riesigen Kalksteinfelsen Rocher Percé bekannt, der direkt vor der Küste liegt. Aber für uns war Percé noch aus einem anderen Grund ein Highlight unserer Reise: ein Besuch der Insel Île Bonaventure. Hier gibt es eine der größten Basstölpelkolonien der Welt! Eine Tour dorthin kann man ganz einfach vor Ort in Percé buchen, Erwachsene zahlen 45$ CAD, der Inseleintritt kostet noch einmal 10$ CAD (Stand 2023). Was man bei einem Besuch der Île Bonaventure auf jeden Fall noch beachten sollte, sind die Öffnungszeiten: Die Saison geht dort nur bis Anfang Oktober.
Travelogue-Tipp: Wir haben auf dem Campingplatz Chalet Camping Nature übernachtet. Ein großer Campingplatz mit einem sehr guten Preis-Leistungsverhältnis.
Fahrtzeit von Campbellton nach Percé: Etwa 3:15 Stunden
5. Stopp: Gaspé
Gaspé liegt als nächster Stopp auf unserer Route durch den Osten Kanadas. Diese kleine Stadt befindet sich ebenfalls am Sankt-Lorenz-Golf und ist geschichtlich sehr bedeutend. Denn hier betrat der französische Entdecker Jacques Cartier 1534 zum ersten Mal kanadischen Boden. Wer im Osten Kanadas unterwegs ist, dem wird Jacques Cartier oft begegnen. Gaspé lohnt sich aber auch für seine landschaftlich wunderschöne Umgebung: der Forillon Nationalpark oder aber auch der Cap-des-Rosiers-Leuchtturm, der höchste Leuchtturm Kanadas, sind einen Besuch wert.
Fahrtzeit von Percé nach Gaspé: Etwa 1 Stunde
⇨ DIE SCHÖNSTEN ORTE AUF DER GASPÉSIE HALBINSEL
6. Stopp: Gaspésie Nationalpark
Von Gaspé aus geht der Roadtrip weiter zum Gaspésie Nationalpark: ebenfalls ein Muss bei jeder Ostkanada Rundreise. Der Park hat alles, was man sich von Kanada vorstellt – diese endlosen Berge, tiefen Täler und glasklaren Seen. Außerdem befindet sich im Gaspésie Nationalpark auch der Mont Jacques-Cartier, der zweithöchste Berg in Québec. Er gehört zur Gebirgskette der Monts Chic-Chocs. Insgesamt ist der Gapésie Nationalpark ein toller Park mit guten Wanderwegen und verschiedenen Schwierigkeitsgraden.
Fahrtzeit von Gaspé zum Gaspé NP: Etwa 2 Stunden
7. Stopp: Matane
Unser letzter Stopp auf der Gaspésie Halbinsel ist der Ort Matane am Sankt-Lorenz-Strom. Besonders bekannt ist Matane für seinen wunderschönen Leuchtturm. Wir entscheiden uns, in Matane die Fähre über den Sankt-Lorenz-Strom nach Baie-Comeau zu nehmen, um auf der anderen Seite des Flusses unsere Ostkanada Rundreise fortzusetzen. Alternativ gibt es weiter südlich der Gaspésie Halbinsel auch noch weitere Möglichkeiten, mit der Fähre überzusetzen, z.B. in Trois-Pistoles, oder aber auch bis Québec City zurückzufahren.
Fahrtzeit vom Gaspé NP nach Matane: Etwa 1:30 Stunde
8. Stopp: Tadoussac (via Baie-Comeau)
Von Baie-Comeau nach Tadoussac sind es etwa 2:30 Stunden Fahrt, die aber beim Anblick der wunderschönen Landschaft schnell vergeht. Tadoussac ist nicht irgendein Ort, sondern eine der besten Adressen für Walbeobachtungen in Ostkanada! In Tadoussac fließen der Sankt-Lorenz-Strom und der Saguenay-Fjord zusammen, was für ein reichhaltiges Nahrungsangebot im Wasser sorgt. Das wiederum zieht viele Walarten an, darunter Buckelwale, Zwergwale, Finnwale und sogar die beeindruckenden Blauwale.
Tadoussac selbst ist ebenfalls ein wirklich fotogener Ort mit viel Charme. Besonders das Hotel Tadoussac, die kleinen Cafés und der Hafen sind einen Besuch wert.
Fahrtzeit von Matane nach Tadoussac: Etwa 5 Stunden (inkl. Fährfahrt)
Walbeobachtung in Tadoussac
Solltet ihr in Ostkanada Wale beobachten wollen, dann ist Tadoussac die beste Wahl. Von hier aus starten regelmäßig Bootstouren (wahlweise mit einem größeren Boot oder auch mit einem Zodiac), die euch zu diesen beeindruckenden Lebewesen bringen. Wir haben uns wegen unseres neuen Mini-Reisenden gegen ein Zodiac und für ein größeres Passagierschiff entschieden. Die Tour (mit AML Croisiere) dauert etwa 3 Stunden und kostet ca. 110$ CAD p.P. ERW. Nicht das günstigste Erlebnis, aber es hat sich absolut gelohnt! Wir haben unter anderem 3 Buckelwale, etwa 10 Belugawale, Minkwale, einen Finnwal (!) und hunderte Robben gesehen. Diese spektakulären Sichtungen hatten wir nicht einmal in Alaska!
Übrigens: Mit ein bisschen Glück kann man den ein oder anderen Wal sogar vom Ufer in Tadoussac aus sehen!
⇨ HIER KÖNNT IHR DIE WAL-TOUR BUCHEN*
9. Stopp: Parc National des Hautes-Gorges-de-La-Rivière-Malbaie
Den Namen dieses Nationalparks kann ich mir bis heute nicht merken, aber ich kann euch zumindest sagen, dass sich ein Besuch im Parc National des Hautes-Gorges-de-La-Rivière-Malbaie lohnt. Dieser Nationalpark gehört zu den schönsten, die wir während unserer Ostkanada Rundreise besucht haben. Schon die Anfahrt von Tadoussac zum Parc National des Hautes-Gorges-de-La-Rivière-Malbaie ist in der Herbstzeit ein Highlight und auch innerhalb des Nationalparks werden die Aussichten immer besser! Im Park gibt es viele Wandermöglichkeiten und während der Sommermonate auch viele Angebote für Wassersportarten.
Travelogue-Tipp: Ihr könnt mit dem Auto oder Camper bis zum zweiten Servicecenter (Link in Google Maps) in den Park hineinfahren. Dort gibt es einen Damm und eine Brücke, die über den Fluss führt. Die Aussichten sind echt total schön! Außerdem starten von hier aus einige Wanderwege.
Fahrtzeit von Tadoussac zum Parc National des Hautes-Gorges-de-La-Rivière-Malbaie: Etwa 2 Stunden
10. Stopp: Parc National des Grands-Jardins (Sektor Mont-du-Lac-des-Cygnes)
Der nächste Stopp auf unserem Camper-Roadtrip durch Ostkanada ist der Parc National des Grands-Jardin. Der Park liegt in der Region Charlevoix, etwa 120 Kilometer nordöstlich von Québec City. Das, was diesen Nationalpark so besonders macht, ist die einzigartige Landschaft. Denn hier kann man durch die Taiga wandern! Die Landschaft erinnert teilweise sehr an arktische Gegenden und man findet dort eine Mischung aus borealem Wald, felsigen Gipfeln und klaren Seen.
Wir sind innerhalb des Parks bis zum Sektor Mont-du-Lac-des-Cygnes gefahren. Dort gibt es verschiedene Wanderwege, wir haben uns für „La Chouenne“ entschieden: ein 5 Kilometer langer Wanderweg, der hoch bis zu einem Plateau führt. Die Aussichten dort oben sind einfach spektakulär.
Fahrtzeit von Parc National des Hautes-Gorges-de-La-Rivière-Malbaie zum Parc National des Grands-Jardin: Etwa 1 Stunde
11. Stopp: Canyon Sainte-Anne
Eines meiner absoluten Highlights während unserer Ostkanada Rundreise war der Canyon Sainte-Anne. Dieser beeindruckende Canyon befindet sich nur etwa 30 Kilometer von Québec City entfernt, es lohnt sich also, hier anzuhalten! Ein etwa 2,2 Kilometer langer Rundweg führt einen entlang der Schlucht, über den 75 Meter herabstürzenden Wasserfall und zu Aussichtsplattformen. Es gibt drei Hängebrücken, die über die Schlucht führen und beeindruckende Ausblicke auf den Canyon und den Wasserfall bieten. Die mittlere Brücke befindet sich in 60 Metern Höhe über dem Fluss.
Am Canyon kann man außerdem noch mit einer Seilrutsche, der AirCanyon, über die Schlucht gleiten.
Travelogue-Tipp: Beachtet, dass der Canyon nur in den Monaten von Mai bis Mitte Oktober besucht werden kann. Der Eintritt beträgt 14$ CAD für Erwachsene und 9$ CAD für Kinder (Stand 2024).
Fahrtzeit vom Parc National des Grands-Jardins zum Canyon: Etwa 1 Stunde
12. Stopp: Parc National des Jacques Cartier
Vom Saint-Anne Canyon geht es weiter zum nächsten Nationalpark: dem Parc National des Jacques Cartier. Ein weiterer wunderschöner Nationalpark auf unserer Ostkanada Rundreise. Auch hier gibt es wieder tolle Wanderwege. Einer der beliebtesten Wanderwege ist der ‚Les Loups Trail‘ mit einer Länge von 5 Kilometern und Ausblicken auf das Laurentinische Massiv.
Travelogue-Tipp: Im Park gibt es verschiedene Übernachtungsmöglichkeiten. Ihr könnt einfach bis zum Discovery and Visitors Centre fahren und fragen, welche verfügbar sind. Wir haben uns für einen Campingplatz mitten im Park entschieden, was mit ca. 50$ CAD pro Nacht nicht die günstigste, aber für uns beste Option war.
Fahrtzeit vom Canyon zum Parc National des Jacques Cartier: Etwa 1 Stunde
13. Stopp: Québec City
Wer Québec City nicht gleich zu Beginn der Reise besucht hat, erreicht die schöne Stadt vom Parc National des Jacques Cartier aus in ca. einer Stunde. Da uns die Hauptstadt der Provinz so gut gefallen hat, haben wir 4 Tage dort verbracht. Um die besten Sehenswürdigkeiten zu sehen, reichen aber auch 2 bis 3 Tage.
Fahrtzeit vom Parc National des Jacques Cartier nach Québec City: Etwa 1 Stunde
⇨ QUÉBEC CITY – SEHENSWÜRDIGKEITEN & TIPPS
14. Stopp: Parc National de la Mauricie
Unser letzter Nationalpark und vorletzter Stopp auf unserer Reise durch den Osten Kanadas ist der Parc National de la Mauricie. Die Anfahrt von Québec City aus führt entlang des Mauricie Flusses und lässt schon erahnen, wie schön es erst innerhalb des Parks aussehen muss. Bei über 500 Quadratkilometern Fläche gibt es einiges zu entdecken: 150 (!) Seen – wovon der Lac Wapizagonke der größte ist – und sehr viele Wanderwege. Da der Park mit seinen Seen und den dichten Wäldern die perfekte Heimat für Tiere ist, kann man mit Glück auch Bären, Füchse, Elche oder Wölfe sehen.
Travelogue-Tipp: Ab Oktober ist nur ein kleiner Teil des Parks (und somit auch der Wanderwege) geöffnet. Das sollte man bei der Planung berücksichtigen.
Fahrtzeit von Québec City zum Parc National de la Mauricie: Etwa 2 Stunden
15. Stopp: Ende der Ostkanada Rundreise in Montreal
Unsere Rundreise durch Ostkanada endet, wo sie auch begonnen hat: in Montreal! Da wir die Stadt bereits am Anfang der Reise für ein paar Tage besucht haben, verbringen wir nicht mehr viel Zeit in Montreal. Aber bevor wir unseren Rückflug antreten, darf ein Erlebnis nicht fehlen: der Besuch einer Kürbisfarm!
Besuch einer Kürbisfarm (im Herbst)
Es gibt ein paar Dinge, die man im Herbst in Kanada erleben sollte: ein Besuch einer Kürbis- und Apfelfarm gehört auf jeden Fall auch dazu! In der Umgebung von Montreal gibt es einige „Pumpkin Patches“ (hier ist eine Liste von Kürbisfarmen rund um Montreal) die man besuchen kann. Wir haben uns für Centre d’interprétation de la Courge du Québec entschieden. Diese Farm liegt etwa 40 Fahrminuten von Montreal entfernt, also perfekt für einen kleinen Ausflug. Der Eintritt ist frei, es gibt einen hofeigenen Shop, einen Spielplatz und riesige Felder zum Selberpflücken oder Kürbisse bestaunen.
Travelogue-Tipps für eine Ostkanada Rundreise
Verkehr in Kanadas Osten
Der Osten Kanadas ist, abgesehen von den Großstädten, recht entspannt zu bereisen. Es gibt kein hohes Verkehrsaufkommen und die Strecken zwischen den einzelnen Orten sind gut planbar. Auch innerhalb der Nationalparks sind die Straßenverhältnisse gut. Wir hatten mit einem (wirklich sehr) großen Camper nirgendwo Probleme beim Fahren oder Parken.
Camping in Kanada
Kanada ist ein absolutes Traumreiseziel für jeden Campingfreund! Und auch für uns war es die schönste Art, den Osten Kanadas zu bereisen – vor allem mit Baby. Man ist sehr flexibel, Campingplätze gibt es zahlreich und auch Wildcampen ist erlaubt. Beim Wildcampen sollte man aber unbedingt darauf achten, dass man weder in einem Nationalpark (außerhalb der offiziellen Campingplätze) übernachtet, noch auf Privatgrundstücken. In der Hauptreisezeit, was in Kanada die Sommermonate Juli und August sind, ist es außerdem sinnvoll, Campingplätze frühzeitig zu reservieren – besonders innerhalb der Nationalparks.
Beste Reisezeit für eine Ostkanada Rundreise
Die beste Reisezeit für eine Rundreise durch Ostkanada ist auch immer abhängig davon, was man erleben möchte. Für eine Campingreise würde ich die wärmeren Monate von Mai/Juni bis September/Oktober empfehlen. Wer den einzigartigen Indian Summer sehen möchte, der sollte im September oder Oktober nach Ostkanada reisen.
Ab Mitte Oktober sind einige Campingplätze bereits geschlossen und auch die meisten Touren und Aktivitäten können oft nicht mehr gebucht werden.
M E H R Z U K A N A D A
⇨ MONTREAL SEHENSWÜRDIGKEITEN
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