Valletta – die wunderschöne Hauptstadt Maltas und der perfekte Ausgangspunkt für meine einwöchige Reise auf die faszinierende Insel. Zugegeben habe ich mich vorab gar nicht viel informiert und wusste daher auch nicht so richtig, was mich alles auf Malta oder auch in Valletta erwartet.
Umso überraschter war ich, als ich ein paar Tage dort verbracht habe – und dann am liebsten noch länger geblieben wäre. Denn besonders Valletta, die kleinste (!) Hauptstadt Europas, hat richtig viel zu bieten und ist eine wie ich finde extrem tolle Stadt mit ganz eigenem Charme.
Wenn ihr also ein echt tolles Reiseziel mit kulturellen Erlebnissen, einer kurzen Flugzeit (ca. 2,5–3 Stunden) und einem ganzjährig milden Klima sucht, dann kann ich euch Valletta auf Malta nur empfehlen!
Valletta Malta – 10 wunderbare Dinge, die man dort machen sollte
Es gibt definitiv mehr als 10 tolle Dinge, die man in Valletta machen kann (und auch sollte), aber ich habe für euch einmal die Dinge aufgeschrieben, die sich besonders für einen ersten Besuch lohnen.
1 | Durch die Barrakka Gardens spazieren (Upper & Lower Barrakka)
Was bei einem Besuch Vallettas wirklich nicht fehlen darf, sind die Barrakka Gardens. Die Gärten (bzw. kleinen Parks) bestehen aus dem Upper und Lower Barrakka Garden und liegen auf dem höchsten Punkt Vallettas. Von dort habt ihr also Panoramaausblicke auf den Hafen und die gegenüberliegenden „Three Cities“. Allein dafür lohnt sich ein Besuch schon.
Auch wenn es der Name vermuten lassen könnte, befinden sich die beiden Gärten nicht direkt beieinander – also der Upper Barakka Garden oberhalb des Lower Barakka Garden. Im Gegenteil: sie liegen fußläufig fast einen Kilometer auseinander.
Die Upper Barrakka Gardens bieten spektakuläre Ausblicke auf Valletta und den Grand Harbour, besonders auf das Fort St. Angelo und auch die „Three Cities“. Außerdem befinden sich hier noch Kanonen, die sogar täglich genutzt werden. Wer also erleben möchte, wie die Salutschüsse abgefeuert werden, sollte zur Mittagszeit dorthin gehen (12 Uhr).
Der Lower Barrakka Garden ist etwas kleiner und ruhiger. Mit seiner entspannten Atmosphäre und den wunderschönen Aussichten ist dieser Ort eine ruhige, grüne Oase mitten in der Stadt. Der Brunnen, die Statuen und Denkmäler sowie die vielen Parkbänke machen den Lower Barrakka Garden zu einer der schönsten Sehenswürdigkeiten in Valletta.
Übrigens: Beide Gärten könnt ihr kostenlos besuchen!
2 | Die St. John’s Co-Cathedral besuchen
Valletta mag zwar klein sein, aber die Auswahl an Sehenswürdigkeiten und Erlebnissen ist es nicht. Eine weitere, architektonisch sehr beeindruckende Sehenswürdigkeit ist die St. John’s Co-Cathedrale mitten im Zentrum Vallettas. Die Kathedrale ist definitiv einen Besuch wert, besonders von innen! Dort findet ihr goldene Verzierungen, kunstvolle Details und verzierte Bodengräber. Hier ist übrigens auch das Meisterwerk „Die Enthauptung Johannes des Täufers“ des italienischen Künstlers Michelangelo Merisi da Caravaggio zu sehen.
Travelogue-Tipp: Die St. John’s Co-Cathedrale ist eine sehr beliebte Sehenswürdigkeit. Besonders in der Hochsaison kann es sehr voll werden, daher würde ich euch empfehlen, den Besuch früh am Tag einzuplanen. Wenn ihr die Kirche auf eigene Faust besichtigt, solltet ihr den Audioguide mitnehmen. Sonntags ist die Kathedrale für Besucher geschlossen.
3 | Durch die Gassen der Altstadt laufen (und die farbenfrohen Balkone bewundern!)
Jeden Tag bin ich in Valletta durch die Straßen der Altstadt gelaufen und habe die wunderschöne Architektur Maltas bewundert. Die bunten Balkone, die hügeligen Straßen mit dem Kopfsteinpflaster, die Treppen und wunderschön verzierten und farbigen Türen – das alles ist sehr typisch für Malta.
Besonders die St. Ursula Straße (Triq Sant Orsla), die St. Lucia Straße (Triq Santa Lucija) und die Republika Straße (Triq Ir-Repubblika) sind wirklich schön und fotogen. Hier findet ihr eine Mischung aus kleinen Läden, tollen Cafés und historischen Gebäuden.
Ebenfalls einen Spaziergang wert ist der Weg zum Grand Harbour am Victoria Gate vorbei. Zwischendurch gibt es immer wieder wunderschöne Ausblicke auf Valletta und den Hafen.
Travelogue-Tipp: Vallettas Straßen sind im Schachbrettmuster angelegt (ähnlich wie z.B. in New York), das macht die Orientierung in der Altstadt recht einfach.
4 | Den Großen Hafen besuchen & eine Bootstour machen
Der Grand Harbour ist ein sehr wichtiger Teil von Valletta, der besonders in der Vergangenheit eine enorme Bedeutung hatte. Hier legen Schiffe aus aller Welt an – vor allem Kreuzfahrtschiffe und Yachten. Der Große Hafen ist von einer beeindruckenden Festung und historischen Gebäuden umgeben. Wenn ihr an der Uferpromenade (Valletta Waterfront) entlangspaziert, könnt ihr euch den Hafen aus der Nähe ansehen. Außerdem gibt es hier auch ein paar Restaurants und Geschäfte.
Hafenrundfahrt durch Vallettas Grand Harbour
Warum sich ein Besuch des Grand Harbour aber noch viel mehr lohnt, ist eine Hafenrundfahrt mit einem der traditionellen, maltesischen Boote – den Dgħajsa. Eine Stadt oder einen Ort vom Wasser aus zu erleben, hat nochmal seinen ganz eigenen Charme. Und in Malta lohnt sich eine Rundfahrt, denn es geht einmal durch den Grand Harbour mit seinen Yachthäfen, rüber zu den Three Cities und vorbei an den alten Festungsanlagen. Absolute Empfehlung!
Travelogue-Tipp: Wenn ihr eine Rundfahrt mit einem traditionellen Holzboot machen wollt, geht einfach zum Großen Hafen runter und sprecht einen der Bootsführer an. Oft kann man sofort einsteigen. Die Rundfahrt kostet 10 Euro, eine einfache Fahrt zu den Three Cities kostet 3 Euro (Stand 2024) und muss in bar bezahlt werden.
5 | Mit der Bimmelbahn durch Valletta fahren
Vielleicht habt ihr mitbekommen, dass bei uns vor zwei Jahren Nachwuchs eingezogen ist und unser Kind uns auf unseren Reisen begleitet. Deshalb versuchen wir, so oft wie möglich auch Erlebnisse einzuplanen, die für ihn interessant sind. Eine Bimmelbahn kommt beim kleinen Reisenden gerade sehr gut an (er hat sie auch in Luxemburg Stadt schon geliebt). Ich kann euch dieses Erlebnis in Valletta auf jeden Fall empfehlen, auch wenn ihr keine Kinder habt. Denn die Bimmelbahn bringt euch ganz bequem zu den schönsten Sehenswürdigkeiten Vallettas. Und das Beste daran: Sie fährt auch dorthin, wo die großen Hop-on-Hop-off-Busse nicht hinkommen.
Travelogue-Tipp: Abfahrt ist vor der St. John’s Co-Cathedrale. Die Fahrt dauert etwa 30 Minuten und kostet 7€ p.P., Kinder 5€ (Stand 2024).
6 | Die Karmelitenkirche besichtigen
Die Karmelitenkirche wird euch in der Skyline Vallettas sicherlich auffallen, denn ihre Kuppel ist von vielen Orten der Stadt sichtbar. Die römisch-katholische Kirche hat eine wunderschöne neoklassizistische Architektur und wurde im 16. Jahrhundert gegründet. Die Karmelitenkirche gehört übrigens auch zum UNESCO-Welterbe.
Travelogue-Tipp: Wenn ihr einen der schönsten Aussichten auf Vallettas Skyline und die Karmelitenkirche haben möchtet, dann habe ich einen Tipp für euch. Sucht in Google Maps nach dem Giannini Restaurant und geht dann zum Parkplatz hinterm Restaurant. Hier ist ein Link zur Location bei Google Maps.
7 | Die „Three Cities“ erleben
Direkt gegenüber von Valletta liegen die „Three Cities“. Das sind Cospicua, Vittoriosa (auch Birgu genannt) und Senglea. Die kleinen Städte beeindrucken mit ihrer wunderschönen Architektur, den schmalen Gassen, den Kirchen und den Festungsanlagen – und bieten somit jede Menge zu entdecken.
Birgu ist die beliebteste der drei Städte, denn hier befindet sich das historische Fort St. Angelo mit einer ziemlich tollen Aussicht auf den Hafen und Valletta. In Senglea gibt es einen beeindruckenden Wachturm, bekannt als Il-Gardjola, und in Cospicua, dem größten der drei Orte, könnt ihr die schöne barocke Architektur bewundern.
Die Three Cities sind am einfachsten mit der Fähre, einem traditionellem Boot oder auch mit dem Bus zu erreichen.
8 | Ein Museum in Valletta besuchen
In Valletta könnt ihr auch einige sehr interessante Museen besuchen – je nachdem, wofür ihr euch am meisten interessiert. Das hier sind ein paar der beliebtesten Museen:
National Museum of Archaeology | Hier findet ihr eine umfangreiche Sammlung prähistorischer Artefakte, die Einblicke in die alten Zivilisationen der Insel bietet.
MUŻA, das National Museum of Art | Im MUZA befindet sich eine umfassende Ausstellung maltesischer und europäischer Kunst aus mehreren Jahrhunderten.
Lascaris War Rooms & das National War Museum (im Fort St Elmo) | Wer sich für die geschichtliche Rolle Maltas während der Kriegszeiten (einschl. 2. Weltkrieg) interessiert, sollte diese Museen besuchen.
Casa Rocca Piccolo | Ein Stadtpalast aus dem 16. Jahrhundert, der immer noch von einer Adelsfamilie bewohnt wird. Bei einer Führung, die oft von den Hausbesitzern selbst geleitet wird, bekommt man einen Einblick in das adelige Leben.
9 | Den Großmeisterpalast bestaunen
Eine der Top Sehenswürdigkeiten Vallettas ist der Großmeisterpalast (Grandmaster’s Palace). Dieser wurde bereits im 16. Jahrhundert gebaut und diente als Verwaltungs- und Machtzentrum des Malteserordens. Heute hat der maltesische Präsident dort sein Büro, außerdem sind Teile des Palastes für die Öffentlichkeit zugänglich.
Das historische Gebäude lohnt sich vor allem für diejenigen von euch, die sich für die geschichtsträchtige Vergangenheit Maltas interessieren und einen Einblick in die Bedeutung des Palastes haben möchten. Die Räume sind mit Gemälden, Waffen und antiken Rüstungen geschmückt und sehr prunkvoll.
10 | Einen Tagesausflug ab Valletta machen
Valletta ist eine wunderschöne Stadt, aber Malta hat noch so viel mehr zu bieten! Der kleine Inselstaat besteht unter anderem aus der Hauptinsel Malta sowie den Nachbarinseln Gozo und Comino (sowie einigen weiteren, kleinen Inseln). Und weil alles dort nicht so groß ist, bieten sich Tagesausflüge ab Valletta auf jeden Fall an.
Ich stelle euch einige Tagesausflüge vor, die ihr sowohl mit einem Mietwagen als auch im Rahmen einer geführten Tour unternehmen könnt.
Tagesausflug zur blauen Grotte
Die Blaue Grotte ist so etwas wie die Karibik Maltas – oder sogar Europas. Der Name ist Programm: Wenn ihr die Blaue Grotte besucht, werdet ihr mit kristallklarem, türkisblauem Wasser und einem feinen Sandstrand begrüßt. Dieser wunderschöne Ort ist leider kein Geheimtipp mehr. Wenn ihr jedoch einen tollen Strandtag verbringen möchtet, würde ich euch empfehlen, schon recht früh am Morgen zur Blauen Grotte zu fahren.
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(Halb-)Tagesausflug nach Marsaxlokk
Marsaxlokk ist ein kleines, süßes Fischerdorf im Südosten Maltas. Der Ort ist besonders bekannt für seine typisch bunten Fischerboote, die Luzzus, die im Hafen liegen. Außerdem gibt es dort einige Cafés und Restaurants sowie eine schöne Kirche. Da Marsaxlokk nicht besonders groß ist, reicht es, wenn ihr einen halben Tag dafür einplant.
Tagesausflug nach Gozo
Nach Malta ist Gozo die zweitgrößte Insel und hat ebenfalls viel zu bieten: tolle Strände, Salzpfannen, beeindruckende Küsten mit meterhohen Klippen, die geschichtsträchtige Stadt Victoria und vieles mehr. Man kann sagen, dass Gozo die entspanntere, ruhigere Version Maltas ist und auf jeden Fall einen Ausflug wert. Um nach Gozo zu kommen, gibt es verschiedene Möglichkeiten. Entweder fährt man bis zur Nordspitze Maltas nach Cirkewwa zur Fähre (das lohnt sich, wenn man ein eigenes Auto hat) oder man nimmt von Valletta aus die Schnellfähre (die beste Option für einen Tagesausflug ohne Auto).
Außerdem gibt es noch die Möglichkeit, sich einer Tour anzuschließen:
Tagesausflug nach Mdina & Rabat
Mdina war bis zum Mittelalter die Hauptstadt Maltas. Die Stadt liegt im Landesinneren auf einem Hügel, von wo aus ihr auch noch wunderschöne Aussichten aufs Umland genießen könnt. Die mittelalterliche Stadt – die auch die „stille Stadt“ genannt wird – ist mit ihren engen Gassen, der barocken Architektur und den Stadtmauern auf jeden Fall einen Besuch wert. Hier wirkt es fast so, als wäre die Zeit stehengeblieben! Mdina gehört definitiv zu meinen Lieblingsorten auf Malta.
Direkt neben Mdina liegt die Stadt Rabat. Wenn ihr Mdina durch das Stadttor verlasst, einmal durch den kleinen Park lauft und die Straße überquert, seid ihr in Rabat. Auch hier gibt es die kleinen Gassen mit den schönen Häusern und den typisch maltesischen Holzbalkonen. Am besten erkundet ihr Rabat bei einem Spaziergang.
Tagesausflug zum Strand
Malta ist eine Insel mit einigen richtig tollen Stränden. Wer also einen Tag an feinen Sandstränden entspannen und im glasklaren Wasser schwimmen möchte, der sollte die Mellieha-Bucht besuchen. Sie ist besonders für Familien geeignet, da der Sandstrand einen flachen Übergang ins Meer bietet. Entfernung von Valletta aus: Etwa 24 Kilometer.
Ebenfalls ein beliebter Ausflug ist der St. Peter’s Pool. Das ist ein natürlicher Swimmingpool mit klarem türkisfarbenem Wasser in einer u-förmigen Felsformation. Der St. Peter’s Pool liegt etwa 11 Kilometer von Vallettas Zentrum entfernt.
Alternativ könnt ihr auch einen schönen Ausflug in die malerische St. George’s Bucht in St. Julian’s machen. Nur 9 Kilometer von Valletta entfernt könnt ihr hier schwimmen und schnorcheln.
Es gibt verschiedene Optionen, um zu den Stränden zu gelangen: Ihr könnt ein Taxi oder einen Fahrdienst wie Bolt oder Uber nehmen oder mit einem Mietwagen fahren. Alternativ bringen euch auch Busse dorthin.
Wer lieber an einer geführten Tour teilnimmt, kann am besten diese Tour buchen:
⇨ BOOTSTOUR VON MARSAXLOKK ZUM ST. PETERS POOL*
Weitere Sehenswürdigkeiten & Erlebnisse in Valletta:
- Nationalbibliothek Malta | Die Nationalbibliothek Malta am Republic Square wurde im Jahr 1776 eröffnet und beherbergt über 150.000 Werke.
- Stadttor von Valletta | Das Stadttor von Valletta, auch bekannt als City Gate, ist das Haupttor nach Valletta und markiert den Eingang zur Stadt über eine Brücke.
- Tritonbrunnen | Ganz in der Nähe des Stadttores befindet sich der Tritonbrunnen: Ein Springbrunnen mit drei großen Bronzefiguren, den Tritonen (mythologische Meereswesen), die eine große Wasserschale tragen.
- The Malta Experience | The Malta Experience ist eine audiovisuelle Show, die in einer 45-minütigen Präsentation einen umfassenden Überblick über die 7.000 Jahre alte Geschichte der Insel bietet.
Where to eat & drink in Valletta
Die maltesische Küche ist eine Mischung aus mediterranen Einflüssen aus Italien, Nordafrika und dem Nahen Osten. Wer die maltesische Küche kennenlernen möchte, sollte unbedingt Pastizzi (ein herzhaftes Gebäck mit Ricottakäse oder pürierten Erbsen) oder Ftira (maltesisches Brot) probieren. Typisch ist auch der Kanincheneintopf, der in vielen Restaurants angeboten wird. In Valletta ist aber auch die italienische Küche vertreten, sodass man hier hervorragende Pizza und Pasta findet.
Meine Travelogue-Tipps für Cafés:
- Lot 61 | Sehr guter Kaffee & das beste Bananenbrot
- GIO Café | Leckere Kaffeevariationen & Raw Cakes
- Manouche | Direkt an der St. Johns Co-Cathedrale gelegen. Tolles Frühstück (das Avocado-Toast ist sehr zu empfehlen)
- Sunday in Scotland | Tolles Café mit leckerem Kaffee & guter Kuchenauswahl
- Piadina Café | Kleines, italienisches Café mit Frühstück, Sandwiches, Salate & Co.
Meine Travelogue-Tipps für Restaurants:
- 1522 | Sehr coole Location und richtig leckeres Essen
- Café Jubilee | Gemütliches, uriges Restaurant mit lokalem Essen
- Noni | Michelin-Star Restaurant (fine dining)
- Rubino | Restaurant mit maltesisch-italienischer Küche (mit hausgemachter Pasta)
- Nenu The Artisan Baker | Traditionelle, maltesische Küche
Travelogue-Tipps für Valletta, Malta
Beste Reisezeit für Valletta
Die beste Reisezeit für Valletta ist eigentlich das ganze Jahr über. Auf der Insel herrschen ganzjährig recht milde Temperaturen. In den Monaten April bis Juni ist das Wetter schon sehr angenehm und da offiziell noch Nebensaison ist, sind auch weniger Touristen unterwegs. Juli und August sind sehr heiß, da würde ich eher einen Badeurlaub empfehlen. Außerdem ist es dann voller und oft auch teurer.
Die Wintermonate sind ebenfalls eine gute Reisezeit mit immer noch milden Temperaturen, aber dann regnet es öfter.
Wir waren im November auf Malta und hatten richtig tolles Wetter: es war sonnig und um die 20 Grad Celsius. Lediglich an einem Tag hat es etwas geregnet.
Unterkunft für Valletta Malta
In Valletta gibt es einige tolle Unterkünfte – von Hotels über AirBnbs ist alles dabei. Wir haben im Babel Suites übernachtet. Das Apartment befindet sich in einem typisch maltesischen Haus mit blauem Balkon mitten im Zentrum Vallettas. Die Lage ist super, aber man sollte bedenken, dass es am Wochenende in den Straßen etwas lauter werden kann (gilt auch für andere Hotels im Zentrum).
Weitere Hotels in Valletta:
- Palazzo Paolina Boutique Hotel
- San Karlu
- The Embassy Valletta Hotel
- Melior Boutique Hotel
Transport & Verkehr in Valletta
Valletta ist eine kleine Stadt mit einer sehr kompakten Bebauung. Die Straßen sind eng und oft nur in eine Richtung befahrbar. Auch die Parkplatzsituation ist eher bescheiden, es gibt kaum öffentliche Parkplätze in den Straßen und nur die weiß markierten Parkplätze dürfen benutzt werden. Daher kann ich euch nicht unbedingt empfehlen, mit dem Auto nach Valletta zu fahren. Es ist zwar möglich, aber ziemlich stressig. Für Valletta braucht man tatsächlich auch kein Auto, die Stadt lässt sich sehr gut zu Fuß erkunden.
Falls ihr doch einmal eine weitere Strecke fahren möchtet, dann kann ich euch – neben den klassischen Taxis – den Fahrdienst Bolt empfehlen. Uber gibt es dort auch, aber Bolt ist gängiger (und die Auswahl besser).
Travelogue-Tipp: Auf Malta herrscht Linksverkehr, das solltet ihr bei der Buchung eines Mietwagens auf jeden Fall wissen.
Geld, Preise und Währung
Malta ist ein eigener Staat im Süden Europas, aber EU-Mitglied, weshalb die Währung dort der Euro ist. Bezahlen kann man meistens mit Kreditkarte, für Notfälle oder kleine Shops empfiehlt es sich jedoch, etwas Bargeld dabei zu haben.
Die Preise in Valletta sind im Vergleich zu Deutschland eher günstig. Eine Pizza kostet ca. 9 Euro, ein Kaffee zwischen 2-3 Euro.
Wie viel Zeit sollte man für Valletta einplanen?
Valletta ist eine recht kompakte Stadt, die man in ein bis zwei Tagen gut erkunden kann. Da auch die meisten Sehenswürdigkeiten in Valletta nahe beieinander liegen, braucht man nicht viel Zeit. Aus eigener Erfahrung kann ich aber sagen, dass sich 2-3 Tage lohnen. Mir hat die Atmosphäre der Stadt richtig gut gefallen.
Welche Sprache spricht man auf Malta?
Auf Malta wird Maltesisch und Englisch gesprochen, aber auch die italienische Sprache ist weit verbreitet.
M E H R Z U E U R O P A
⇨ LUXEMBURG STADT ENTDECKEN
⇨ BRÜGGE IN BELGIEN ENTDECKEN
⇨ DELFT IN HOLLAND ENTDECKEN
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