Anchorage, Alaska. Das Tor zur größten Wildnis Nordamerikas – besser bekannt als „The Last Frontier“. Anchorage ist eine Stadt im südlichen Zentrum Alaskas und mit ca. 300.000 Einwohnern die größte und bevölkerungsreichste Stadt des 49. Bundesstaates der USA. Viele Alaska-Abenteuer beginnen genau hier, denn die meisten internationalen Flüge landen in Anchorage.
Und auch meine abenteuerliche und unvergessliche Reise durch Alaska begann im Mai in Anchorage. Die meisten Menschen verbringen nur ein paar Stunden bis wenige Tage in der Stadt, was auch vollkommen ausreicht.
In diesem Travelogue Travel Guide gebe ich euch daher Tipps, was ihr in Anchorage unternehmen könnt, welche Sehenswürdigkeiten es gibt und wo ihr gut essen und übernachten könnt!
What to see & do
Was man in Anchorage sehen kann:
Die Stadt bietet einiges an Aktivitäten, sodass einem definitiv nicht langweilig wird. Egal ob man sportlich aktiv radfahren, angeln oder kajaken oder einfach ganz entspannt die Cafés entdecken möchte – hier ist für jeden etwas dabei!
Downtown Anchorage
Das touristische Herzstück der Stadt. Hier findet ihr alles: Restaurants, Hotels, Souvenirgeschäfte, Shoppingmalls und Bars. Es lohnt sich, durch die Straßen zu schlendern und so die Stadt kennenzulernen.
Tony Knowles Coastal Trail
Dieser Wander- und Fahrradweg beginnt im Herzen der Innenstadt und schlängelt sich etwa 18 Kilometer an der Küste entlang bis zum Kincaid Park. Wunderschöne Ausblicke auf die Berge und die Skyline der Stadt inklusive. Am schönsten lässt sich der Trail mit dem Fahrrad erkunden.
Alaska Native Heritage Center
Wenn ihr mehr über Alaskas Ureinwohner wissen möchtet, dann besucht unbedingt das Alaska Native Heritage Center.
Earthquake Park
1964 ereignete sich ein verheerendes Erdbeeren in Alaska, bei dem große Teile der Stadt zerstört wurden. Der Park erinnert an dieses katastrophale Ereignis.
Anchorage Museum
Das Museum zeigt außergewöhnliche Kunstwerke und Artefakte aus allen Kulturen der Ureinwohner Alaskas sowie zeitgenössische Kunst von Einheimischen.
Ship Creek
An diesem Fluss in Anchorage treffen sich regelmäßig dutzende Angler, um Lachse zu fischen.
Was man in Anchorage unternehmen kann:
Fahrrad mieten
Egal ob für wenige Stunden oder einen ganzen Tag, ein Fahrrad zu leihen kann ich auf jeden Fall empfehlen! In Anchorage gibt es ein paar Anbieter, die Fahrräder oder auch E-Bikes vermieten. Lasst euch am besten eine Karte der Stadt und Umgebung geben.
Meine Empfehlung: Downtown Bicycle Rental.
Trolley Tour
Mit den markanten, roten Trolleys könnt ihr eine einstündige, geführte Stadtrundfahrt zu den Sehenswürdigkeiten von Anchorage machen, darunter Earthquake Park, Lake Hood, Railroad Depot und weitere.
⇨ Hier könnt ihr die beliebte Tour buchen.*
Besuch des Visitor Centers
Falls ihr euch noch unsicher seid, was man in Anchorage oder auch generell in Alaska unternehmen kann, dann solltet ihr dem Visitor Center einen Besuch abstatten. Hier findet ihr alle erdenklichen Infos über die Stadt und ‚The Last Frontier‘.
Wanderung zum Flattop Mountain
Eine relativ einfache und kurze, aber schöne Wanderung ist der Flat Top Mountain Trail. Dieser Trail ist etwa 5 Kilometer lang und leicht bis mittelschwer. Es fährt auch ein Shuttle von Downtown aus.
What to eat & drink
Wenn es ums Essen geht, hat Anchorage eine Menge zu bieten. Es gibt viele Restaurants, die frische, direkt in Alaska gefangene Meeresfrüchte servieren. Aber auch für Nicht-Fischesser ist die Auswahl vielfältig – Burgerläden, Pizzerien und Co. gibt es ebenso.
Meine Travelogue-Tipps für Cafés & Restaurants:
- Snow White Café | Frühstück, Snacks, Kaffee und Kuchen (stellt euch auf lange Wartezeiten ein und reserviert im besten Fall!)
- FAT Ptarmigan Restaurant | Gute Pizza, sehr viele Biersorten & Beer-Tasting
- Captain Cook Hotel | Sehr leckeres Frühstück & eine tolle Dachterrasse (Crow’s Nest)
- 49th State Brewing | Brauerei mit coolem Flair, selbst gebrautem Bier und leckerer Küche (unbedingt vorab reservieren!)
- Wild Scoops | Das beste Eis der Stadt!
Unterkünfte in Anchorage
Da Anchorage die größte Stadt Alaskas ist, werdet ihr hier auch eine Vielzahl von Übernachtungsmöglichkeiten finden: Hotels, Motels, AirBnbs, Pensionen, Campingplätze usw. Wenn ihr euch auf die Suche nach einer Unterkunft macht, kann ich euch sagen, dass es definitiv teurer ist als in vielen anderen Staaten der USA. Das liegt daran, dass die Saison in Alaska so kurz ist, dass die Menschen dort in der kurzen Zeit möglichst viel verdienen müssen. Daher kann es erstmal etwas schockieren, wenn man für eine Nacht in einem 3-Sterne-Hotel über 250$ zahlen soll.
Mein Travelogue-Tipp: Bucht so früh wie möglich! Dann stehen die Chancen höher, noch etwas Gutes und Bezahlbares zu finden.
- Captain Cook Hotel
- Hilton Hotel
- Hyatt House Anchorage
- Campingplatz: Centennial Campground
Anchorage ist mit Sicherheit keine Stadt, die man unbedingt gesehen haben muss und niemand reist nur wegen Anchorage nach Alaska. Um ehrlich zu sein, hat mir der Vibe dort nicht so gut gefallen – dabei kann ich gar nicht sagen, woran das genau liegt. Es gibt wirklich viele, herzliche Menschen dort, tolle Cafés und auch genug, was man unternehmen kann.
Nach ein paar (wenigen) Tagen heißt es dann aber: Raus in die Wildnis Alaskas!
M E H R Z U A L A S K A
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