Paris – a love story

13. Februar 2015

Paris is always a good idea

Ein weiterer kleiner Reisetraum ging im letzten Sommer in Erfüllung: die Stadt der Liebe erkunden. Und nicht nur das, wir haben auch einen Tag im Disneyland Paris verbracht. Von Paris hört und liest man ja doch recht viel. Und dann macht man sich seine ganz eigene Vorstellung von dieser Stadt an der Seine, die so wundervoll sein soll.

Vom Flughafen aus nehmen wir den Zug Richtung Paris Zentrum. Als ich den Eiffelturm zum ersten Mal in weiter Ferne sehen kann, ist das ein tolles Gefühl. Wenn du dir im Kopf etwas ausmalst und deine Erwartungen dann übertroffen werden – das sind die schönsten Momente.

Wir checken zuerst in unser Hotel Alpha Paris Tour Eiffel im Stadtteil Boulogne-Billancourt ein. Danach geht es direkt weiter mit der Metro Richtung Stadtzentrum, denn an nur einem Wochenende in Paris gibt es einiges zu entdecken.

 

Ein Wochenende in Paris

Eine gute Möglichkeit Paris bei einem ersten Besuch zu erkunden sind die Hop-on-Hop-off-Busse. Diese fahren die wichtigsten Sehenswürdigkeiten an und man kann spontan entscheiden, wo man aussteigen will um die Gegend noch weiter zu erkunden. Eine andere (auch sehr romantische Alternative) ist eine Schifffahrt auf der Seine. Selbstverständlich auch bei vielen beliebt, daher sollte man sich frühzeitig um Tickets kümmern und wenn möglich bereits früh morgens eine Rundfahrt machen.

Ansonsten essen wir Baguette mit Schinken in einem Café auf der Champs-Élysée, kaufen einen Mini-Eiffelturm als Souvenir, bestellen Essen auf Französisch, bestaunen das Kaufhaus Galeries Lafayette und probieren uns durch sämtliche Macarons.
La vie est belle.

 

Aussicht vom Eiffelturm

Und als Training für meine Höhenangst fahren wir dann noch auf den Eiffelturm hoch. Geplant ist die erste Aussichtsplattform (hätte mir ja gereicht), aber scheinbar ist uns da irgendeine Information entgangen, der Aufzug hält nämlich nur auf der zweiten Aussichtsplattform. Habe dann kurz eine kleine Panikattacke, als ich merke, dass es weiter nach oben geht. Doch oben angekommen, sind wir von der Aussicht mehr als begeistert.
Kleiner Tipp: für die Fahrt nach oben etwas mehr Zeit einplanen, allein das Anstehen hat bei uns ca. eine Stunde gedauert.

 

Sonnenuntergang am Place du Trocadéro 

Der perfekte Abschluss ist der Sonnenuntergang am Place du Trocadéro mit Blick auf den Eiffelturm. Wir setzen uns auf eine der Parkbänke und sehen dabei zu, wie die Sonne langsam untergeht. Und dann – zu jeder vollen Stunde – fängt der Eiffelturm für 5 Minuten an zu glitzern. Ein wunderbarer Abschluss und definitiv sehenswert!

 

Paris? … Je t’aime! Du hast dich wirklich von deiner besten Seite gezeigt. Ich kann es kaum erwarten dich wiederzusehen. Und das lieber früher als später.

Was ist eure schönste Stadt in Europa? Schreibt uns gerne eure Favoriten in die Kommentarbox.

xx Anna

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3 Comments

  • Reply Dave 3. August 2015 at 22:37

    Schöne Bilder und die Idee mit den Hop-on-Hop-off Bussen war auf jeden Fall gut und man sieht mehr als wenn man mit der Métro unterwegs ist. Ich empfehle auch gern den Batobus, also das Wassertaxi, mit dem man auch zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten gebracht wird. Als Training gegen Höhenangst wäre übrigens vielleicht auch der durchsichtige Boden auf der ersten Etage des Eiffelturms gut gewesen. Da kann man in rund 50 Metern Höhe direkt über dem Vorplatz des Eiffelturms stehen und gerade als der Boden neu eingesetzt wurde und noch ohne Abnutzungssspuren war, war das schon ein super Erlebnis. Ansonsten finde ich die zweite Etage eigentlich perfekt für eine schöne Sicht über Paris und ganz nach oben auf die Spitze lohnt es sich sowieso nur bei gutem Wetter. Sobald es ein wenig trübe oder nebelig ist, erkennt man leider schon nicht mehr so viel von so einer Höhe.

    • Reply Anna 5. August 2015 at 9:09

      Hey Dave,
      vom Batobus habe ich noch nichts gehört, aber werde ich beim nächsten Mal testen! Ist eh immer eine schöne Sache, eine Stadt vom Wasser aus zu erkunden. Nunja, also der durchsichtige Boden im Eiffelturm ist glaube ich etwas zu krass für mich. Ich fand die zweite Etage schon echt hoch, aber die Aussicht ist wirklich grandios und die Fahrt da hoch hat sich gelohnt!
      Lieben Gruß, Anna

  • Reply Wien: 8 Highlights einer kaiserlichen Stadt |THE TRAVELOGUE 2. Februar 2016 at 12:26

    […] an für sich mag ich Schifffahrten als Sightseeing-Methode. In New York City zum Beispiel. Oder in Paris. Hamburg natürlich auch. Aber Wien… das lohnt sich leider wirklich nicht. Die Schifffahrt […]

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