All das, was man über Schweden vorher in Büchern und im Internet sieht und liest: es stimmt. Vor meiner ersten Schwedenreise dachte ich immer, dass es ja nicht wirklich überall so „typisch schwedisch“ aussehen kann. Also die roten Häuser mit weißen Elementen, die Tannen- und Fichtenwälder, Wasser und Boote wohin man sieht.
Aber genauso sieht es dort tatsächlich aus! Fast zu schön um wahr zu sein…
Als wir Mittsommer in Stockholm gefeiert haben, wollte ich unbedingt einen Ausflug in die Schären machen – die Auswahl ist jedoch Groß: es gibt etwa 30.000 Inseln! Die Wahl fiel auf letztendlich auf Fjäderholmarna: ein kleines Archipel, welches man in ca. 25 Minuten ab Stockholm mit der Fähre erreicht. Die Tickets bekommt man übrigens problemlos am Hafen (Nähe Nybroplan).
Von weitem kann man sie sehen: die kleinen roten Häuser, die zwischen den Tannen auf den Felsen stehen. Es sind nicht viele, denn insgesamt leben auf dieser Insel nur 10-15 Menschen. Übrigens sind die Briefkästen der Bewohner alle zusammen in der Nähe des Anlgegeplatzes aufgestellt. Das macht es für den Postboten einfacher.
Wir machen uns auf den Weg Fjäderholmarna einmal zu Fuß zu umrunden. Alles machbar, es sind nur ein paar Hundert Meter schätzungsweise. Zwischendurch halten wir an, ich mache Bilder mit meiner Polaroid-Kamera und wir genießen die Idylle.
Die Uhren drehen sich hier gefühlt etwas langsamer, alles ist so ruhig und entspannt. Kein Stress, keine Hektik.
Falls ihr also mal in Stockholm oder dort in der Nähe seid oder irgendeine andere Möglichkeit bekommt, solltet ihr auf jeden Fall eine Fahrt in den Schärengarten machen. Packt euch einen Picknickkorb und macht euch einen perfekten Tag in den Schären.
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